Daten einer virtuellen CD ergänzen

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Virtual CD verfügt über eine umfangreiche Analysefunktion, die in den meisten, aber eben nicht allen Fällen dafür sorgt, dass von der Original CD eine lauffähige virtuelle CD erstellt wird. Sollte eine virtuelle CD einmal nicht lauffähig sein, kann der Containerassistent in einem Modus gestartet werden, der es ermöglicht, verschiedene Daten zu einer bestehenden virtuellen CD hinzuzufügen bzw. erneut einzulesen, ohne diese noch einmal komplett erstellen zu müssen. Wählen Sie hierzu in der CD-Zentrale ein Image aus und drücken die rechte Maustaste. In dem Menü wählen Sie 'Daten der CD ergänzen'.

 

101_Rebuild

 

Um Daten zu einer existierenden virtuellen CD hinzuzufügen, müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden:

Virtuelle CD – Wählen Sie die virtuelle CD aus, zu der Sie Daten hinzufügen oder erneut auslesen möchten.

 

hinweis

Das Ergänzen von Daten ist nur für virtuelle CDs vom Typ Daten-CD oder DVD möglich - NICHT für ISO-Images oder andere CD-Typen!

 

Quelle – Laufwerk, in das die Original CD eingelegt ist, mit der die ausgewählte virtuelle CD erstellt wurde. Bei Auswahl eines Laufwerks wird auch die Analysefunktion ausgeführt, um zu ermitteln, welche Daten zu der virtuellen CD hinzugefügt werden sollten.

 

tipp

Sie können die Analyse der CD auch überspringen, wenn Sie wissen, welche Daten Sie zu der CD hinzufügen möchten.

 

hinweis

Es kann ausschließlich mit der Original CD, von der die virtuelle CD stammt, gearbeitet werden! Wird eine andere CD ausgewählt, kann der Vorgang nicht gestartet werden.

 

Kopierschablone – Die Kopierschablone legt verschiedene Werte beim Hinzufügen der Daten fest.

 

hinweis

Beachten Sie, dass die meisten Einstellungen (z.B. der Zielpfad) der Kopierschablone hier keine Auswirkung haben, da die virtuelle CD bereits existiert.

 

Als letztes müssen die Daten gewählt werden, die gelesen werden sollen:

Erneut nach unlesbaren Sektoren suchen – Es kommt vor, dass beim Auslesen einer CD nicht alle unlesbaren Sektoren gefunden wurden. Mit dieser Methode wird die CD erneut nach unlesbaren Sektoren durchsucht. Die virtuelle CD wird um die unlesbaren Sektoren ergänzt, die beim Auslesen neu gefunden werden. Bereits als unlesbar erkannte Sektoren werden nicht noch einmal gelesen.
Exakte Sektorenüberprüfung – Führt eine exakte Sektorenüberprüfung durch und fügt die Daten zu der virtuellen CD hinzu.
CD-Geometriedaten lesen – Liest die CD-Geometrie und fügt die Daten zu der virtuellen CD hinzu.

 

Nachdem alle Angaben vorgenommen wurden, kann der Auslesevorgang über ‚Erstellen’ gestartet werden. Wie bei der normalen Erstellung einer virtuellen CD startet der Imagebrenner und liest die gewünschten Daten aus.

 

tipp

War eine virtuelle CD nach der ersten Erstellung nicht lauffähig, sollte beim Hinzufügen von Daten ein – soweit möglich – anderes CD-Laufwerk verwendet werden. Ein andere Möglichkeit besteht darin, die Auslesemethoden nicht automatisch bestimmen zu lassen, sondern einen Modus über eine Kopierschablone vorzugeben.