Bereitstellen einer virtuellen CD

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Virtual CD FS stellt virtuelle CDs in einem Netzwerk für beliebig viele Benutzer bereit. Dies geschieht über die Freigabe der virtuellen CD-Laufwerke, die auf dem Fileserver angelegt wurden. Nach dem Einlegen einer virtuellen CD in ein virtuelles CD-Laufwerk stehen die Daten der CD über die Freigabe allen Benutzern, die darauf Zugriff haben, zur Verfügung.

Die Tatsache, dass die Daten der CDs nicht über ein CD-Laufwerk sondern über eine Freigabe bereitgestellt werden, ist der wesentliche Unterschied zur klassischen Virtual CD Version. Dies bringt folgende Vorteile mit:

Es wird eine CD-ROM Serverlösung bereitgestellt, die ein zentrales Verwalten und die Kontrolle aller verfügbaren virtuellen CDs ermöglicht.
Die Daten der CDs stehen sofort, ohne die zusätzliche Installation einer Software auf den Arbeitsstationen, zur Benutzung bereit.
Die Zugriffssteuerung auf die Daten kann über die Windows Netzwerkmechanismen erfolgen.
Es können beliebig viele Benutzer auf die Daten zugreifen.

 

Da auf den Arbeitsstationen keine virtuellen CD-Laufwerke eingerichtet werden, gibt es gegenüber den Vorteilen auch einige Einschränkungen. Virtual CD FS funktioniert nicht mit

Anwendungen, die ein lokales CD-Laufwerk voraussetzen (z.B. für eine Kopierschutzabfrage).
CD-Inhalten (z.B. Audio), die zur Verwendung ein lokales CD-Laufwerk benötigen.

 

tipp

Sollten Sie sowohl CDs einsetzen, die Daten bereitstellen, als auch CDs mit Anwendungen, die ein CD-Laufwerk benötigen, empfiehlt sich ein Mischbetrieb. Alle Daten CDs werden zentral über Virtual CD FS bereitgestellt. Die Arbeitsplätze, an denen Anwendungen betrieben werden sollen, die ein lokales CD-Laufwerk erfordern, werden zusätzlich mit dem klassischen Virtual CD installiert. Auf diese Art können Sie je nach Anforderung Ihre CDs optimal im Netzwerk bereitstellen.